Haltung in der Facilitation Ausbildung

In der gesamten Ausbildung legen wir Wert darauf, die wesentlichen Elemente und Haltungen eines Facilitators in jedem Aspekte erleb- und erfahrbar zu machen. Ein weiteres Merkmal ist, das Einbeziehen aller unterschiedlichen Intelligenzen, die wir als Mensch zur Verfügung haben – den Kopf, das Herz, die Intuition und die kollektive Intelligenz. Die Ausbildung bezieht bewusst den Kontext der evolutionären und globalen Herausforderungen der Menschheit mit ein, die sich in mannigfaltiger Weise in den alltäglichen Lebens- und Arbeitsthematiken zeigen. 

 

Prozessgrammatik

Der Ausbildung zum Facilitator of Transformational Leadership liegt ein archetypisches Prozessmodell zugrunde, das den konsequenten Fokus auf die elementaren Schwellen jeder Transformation legt. Das Modell basiert unter anderem auf der Theorie U und dem Enneagramm und nimmt präzise Widerstände in den Blick, die bei jeder Transformation zu überwinden sind. 

Die jeweiligen Schwellen werden in der aktuellen Ausbildungsreihe über das System des chinesischen Buchs der Wandlungen (I Ging) und damit verbundenen archetypischen Elemente symbolisch ausgestaltet und inszeniert.

 

Werkzeuge und Methoden in der Facilitation Ausbildung

Wir verwenden aus unserer langjährigen Erfahrung zahlreiche erprobte Werkzeuge und Methoden, die wir dem Prozessgeschehen entsprechend vermitteln und anwenden:

  • Elemente aus der Prozessorientierten Psychologie
  • Bohmscher Dialog (kollektive Intelligenz)
  • Spiral Dynamics & Teal Organizations Model
  • Typologische Analysen (Golden Profiler, 64Keys, Enneagramm)
  • Positive Psychologie (Stärken- und Wertearbeit)
  • Systemische Struktur- und Kommunikationsarbeit
  • Strategiearbeit (Circle of Leadership, Strategiewerkstatt, AI)
  • Kreativität (Design Thinking & Szenarioentwicklung)
  • Körperbewegungsarbeit
  • Achtsamkeitspraxis
  • etc.

Fokus

Wir setzten den Individuationsprozess von uns Menschen in den Mittelpunkt unserer Arbeit. Es ist uns dabei ein Anliegen, unser Umfeld einerseits als einen Spiegel unserer aktuellen Entwicklung sichtbar zu machen, und es andererseits als konkreten Ausdrucksraum unserer Möglichkeiten zu öffnen. Somit bringen wir Wirksamkeit und Verantwortlichkeit für jede Situation des eigenen Lebens ins Bewusstsein. Wesentlich für tiefe Arbeit sind dabei für uns besonders Bezogenheit, Vertrauen, Wertschätzung und Verantwortung, da diese Qualitäten es erst ermöglichen, Schatten, Krisen und schwierige Phasen in Transformationsprozessen konstruktiv nutzbar zu machen. Wir arbeiten mit kreativen und archetypischen Elementen, weil dies eine tiefe Erfahrbarkeit von Transformationsprozessen und eine Verankerung des Neuen unterstützt.